Kunstprojekt Mauthausen 

 

 

 
 

Malen gegen das Vergessen

  Gemeinsam mit Judith Hartl, Elisabeth Birngruber und Kindern haben wir vor Ort

Erinnerungsfahnen bemalt .

 

 

Kinderchor AVODAH unter der Leitung von
Judith Hartl Chaharlangi und Elisabeth Birngruber
Kinder:
Aistleitner Katharina
Birngruber Lena
Birngruber Simona
Birngruber Viktoria
Chaharlangi Gloria
Chaharlangi Tabea
Gilhofer Sarah
Peterbence Sara
Peterbence Viktoria
 
Zwei Erwachsene (Begleitpersonen) haben uns beim Transport, Verköstigung und Aufsicht unterstützt:
Straka Claudia
Peterbence Sandor
Künstlerische Leitung und Materialbeschaffung :    Manuela Eibensteiner
Fotografische Begleitung: Johann Kernecker und ROBY

 

Kunstprojekt  Mauthausen 

Friedensfahnen gegen das Vergessen

100 Kunstwerke der Freiheit

 

Unser Projekt "100 Kunstwerke der Freiheit" schreitet in die Zielgerade und ich freue mich sehr, dass trotz der massiven Unbillen des letzten Jahres und dem auch jetzt noch wolkenverhangenen Himmel mit den vielen Sorgen, die wir alle noch tragen müssen, das Projekt zügig voranschreitet.
 
Die Diplomatische Akademie in Wien wird unseren 100 Kunstwerken im Jahre 2021 Heimstatt geben. Der Termin musste letztlich noch einmal verschoben werden, da Veranstaltungen aufgrund  Covid19-Beschränkungen sowohl verlängert wurden als auch in den Sommer verschoben werden mussten. Ich bitte euch und Sie hier sehr um Verständnis.
 
Die Woche von Montag, 19. Juli bis Montag 26. Juli 2021 ist nun fixiert.
(Anmerkung: Sonntag, der 25. Juli muss geschlossen bleiben. 
Vor 87 Jahren, am 25. Juli 1934 versuchten die Nazis zu putschen und die Regierung sowie den Präsidenten auszuschalten. Dieser Versuch scheiterte, blieb jedoch als "Juliputsch" bekannt.)
 
Den genauen Aufbau- und Abbauplan sowie den Tag der Eröffnung kann ich recht bald bekanntgeben.
 
 
Prof. Arik Brauer schickte uns am 21. Jänner 2021 seine Nachricht. 
Er wünscht dem Projekt viel Erfolg!
 
Herzliche Grüße!
 
Elena Strubak
 
 

 

 

 

Die Ausstellung in Wien

Künstlerbeitrag Manuela Eibensteiner

 

Bild zum Text " Die Freiheit kam im Mai " von  Manuela Eibensteiner

 

….schlugen sie mit Holztrümmern tot …..zu Tode bedrängt......getränkt.......

 

Wo sind die helfenden Hände,

flehend um Hilfe suchend, verzweifelt um Atem ringend...

ohnmächtig vor Angst, verloren, dem Hass hoffnungslos ausgeliefert

 

Unnuzt, namenslos, menschenunwürdig, gedemütigt.....

ausgeschieden aus dem Leben

zerschmettert

ausgelöscht

zu Tode bedrängt …..ertränkt ...versenkt

 

Lerre und Dunkelheit

schweigend Schmerz ertragend

Das Böse erdulden,

würdelos

still

 

 

Vergebung und Frieden finden

 

 

 

Kunstprojekt 2020/21 „ Die Freiheit kam im Mai „ Text und Werkbeitrag

Manuela Eibensteiner 50 x 70 – zu Tode bedrängt Öl auf Leinwand

 

 

Gedanken

Gedanken von Judith Hartl - Chaharlangi

 

 

"Wenn man sich mit der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich auseinandersetzt,
von den Gräueltaten in den Konzentrationslagern hört und Erfahrungsberichte von verfolgten Menschen aus dieser Zeit liest,
findet man keine Worte um darauf in angemessener Form zu reagieren. 
Man ist gewissermaßen sprachlos.
Malerei, Musik und andere Kunstformen helfen uns in dieser Betroffenheit unseren Gedanken
und Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
 
In diesem Sinne sind mit einer Gruppe Kinder und Jugendlicher an einem düsteren Herbsttag zum Konzentrationslager Mauthausen/Oberösterreich
gefahren, um vor Ort - zwischen Appellplatz und Steinbruch - Fahnen zu gestalten. Schon im Vorfeld hatten sich die meisten von uns
mit dem Gedankengut des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Sowohl das Dunkel dieses Ortes als auch die
Hoffnung auf ein „Nie wieder“ wurde in der künstlerischen Auseinandersetzung sichtbar.
 
"Erinnern für die Zukunft“ - diesen Auftrag enthält die Zeit des Nationalsozialismus und der Ort Mauthausen für uns alle,
ganz speziell aber für die heranwachsende Generation. Wer weiß, welches Gedankengut ein derart grausames Regime ermöglicht hat,
wird in Zukunft achtsam sein und sich mit ganzer Kraft gegen Hass und für die Würde des einzelnen Menschen einsetzen."

 

 

 

Freistädter Künstlerin hat internationale Brücken gebaut !

 

“ Duc de Richelieu “ aus Odessa ist ein mehrstufiger Internationaler Kunstwettbewerb in den Sparten: Kunst , Literatur und Musik .

Er wurde von dem Verein “ Freundschaftsbrücke Gloria “ ins Leben gerufen ,

um international Brücken zu bauen.

 

Aus über 6oo verschiedenen Einreichungen in den unterschiedlichsten Sparten aus allen Ländern dieser Welt , wurden 4 Österreichische Künstler in der Sparte Bildende Kunst ausgezeichnet.

 

Mein Werk - Zyklus “ Mutter Erde “ unter dem Motto “ Retten und Bewahren “ wurde mit dem Laureatsdiplom Smaragd “ Duc de Richelieu” ausgezeichnet.

 

Die feierliche Übergabe fand in der Ukarinischen Botschaft durch den Botschafter Dr. Oleksander Scherba unter der  Laudatio  des Ehrenkreuzkulturträgers  Reinhard Auer statt.

 

Es ist mir eine besondere Ehre, dass meine Kunst beiträgt,

Brücken über die Grenzen hinweg zu bauen !

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© Manuela Eibensteiner