Die „Wächter der Zeit“ machten sich vor zehn Jahren auf den Weg, großes zu schaffen. Heute wissen wir, dass sie dieses Ziel erreicht haben und sich eine weltweite Community nach ihnen verzehrt. Egal ob als lebensgroßes Tuchobjekt gehärtet mit Polyesterharz, als Silberminiatur oder als handliche Plastik aus Kunststoff, die „Wächter der Zeit“ wissen zu überzeugen. Diesen Erfolg kann man auch an der immensen Beliebtheit in den sozialen Netzwerken wie Facebook messen.
Kielnhofer, der in der Kunstwelt als Genie der Fotografie und Bildhauerei geadelt wird, hat mit den Guardians of Time sein persönliches Gesamtkunstwerk geschaffen. Die „Wächter der Zeit“ werden auch bei großen Events wie zum Beispiel beim Festival of Lights in Berlin oder auch in aktuellen Ausstellungen wie in der Wiener Kunst & Antiquitätenmessen im Künstlerhaus und in der Hofburg, sowie auf der Art & Antique in der Residenz Salzburg gekonnt insziniert. Dabei richtet Kielnhofer sein Augenmerk speziell auf die technische Perfektion der einzelnen Skulpturen.
Kielnhofer ist nicht nur ein Meister der Bildhauerei, er sitzt immer wieder gekonnt auf die Guerillataktik. So war er mit seinen lebensgroßen Wächtern schon auf der Biennale in Venedig, der Art Basel und zuletzt auf der documenta in Kassel – meistens ohne Einladung. Bei diesen Ausstellungen erhalten seine „Wächter der Zeit“ einen großen Andrang und bauen so weiter ihre Vormachtstellung in der Welt der „Wächter“ aus.
Weitere Berichte über Manfred Kielnhofer siehe BBC, TIME, Wikipedia.
floating chair - manfred kielnhofer
https://artfacts.net/artwork/tensegrity---floating-chair-by-manfred-kielnhofer/53131