Hinterglasmalen im historischen Freistadt
In diesem Jahr ist es bekanntlich 800 Jahre her, dass
der Heilige Franz
von Assisi an Weihnachten die Krippe im Rieti-Tal in einer Höhle im
kleinen Dorf Greccio nachstellen
wollte.
Dies war eine wichtige Episode, die zusammen mit anderen, die
davor
und danach stattfanden, dazu beitrug, die Krippentradition in der ganzen
Welt zu beleben.
Der Internationale Verband der Krippenfreunde (Un. Fœ. Prǽ.),
dessen
wollte dieses einzigartige Ereignis mit einer ganz
besonderen
Papierkrippe feiern, die wir als Vorlage nutzen
dürfen.
Mit dem Titel "DAS WUNDER VON GRECCIO" wurde diese
Papierkrippe von Maurizio Galimberti gemalt, von Fernando
Mattaboni
komponiert und von Giacomo Belotti Masserini grafisch
gestaltet.
Ihnen allen gilt unser aufrichtiger Dank.
Durch das Beispiel der Sanftmut und Einfachheit konnte der
kleine
Bruder von Assisi allen eine Friedensbotschaft auch
durch
das Gedenken von Greccio überbringen.
Wie Thomas von Celano zu der Zeit
schrieb,
"wurde Greccio in der Weihnachtsnacht des Jahres 1223
zum wahren Bethlehem".
Die Krippenfreunde Mühlviertel werden diese besondere
Krippendarstellung in der Tradition der Hinterglasmalerei und in einer
dreidimensionalen Krippe darstellen.
Und als Nachwuchförderung werden wir diese Franziskus - Krippe
vereinfacht mit Schülern Malen und Bauen.
Altes Handwerk beim Brauchtumsmarkt in Oberneukirchen 25. und 26. Nov. 23
Krippenausstellung in der Kapelle vom Schloss Grafenegg 7. - 10. Dez. 2023
Krippenausstellung im Kulturhaus Stöckl in Kefermarkt 1. 12. 2023 - 4.2.2024
Feierliche Eröffnung am Samstag 2. Dez.
Bilderausstellung im Schloss Lamberg 1. Dez. - 17. Dez. 2023
Hinterglaskrippen und Bilder beim Weinberger Advent 8. - 10. Dez. 2023
Lebensgrosse Krippe im Aussenbereich vom Schloss Aschach
Metallkrippe gegenüber der Brauerei in Freistadt
Moderne Metallkrippe in Tragwein
Kinder Minionskrippe in der Auslage des Stadtjuweliers in Freistadt
Der Jugend Wasser Award ehrt die besten Ideen rund um das Thema Wasser.
Künstlerisch begleitet freut es uns sehr, dass in der Kategorie Storytelling unser Projekt mit Viktoria - Wasserklänge - als Gewinner auf die Bühne geholt wurde.
Wasser schützen - nützen - leben
Sokrates Schule Mühlviertel Gewinner Jugend Wasser Award 2023
Emil Traxler aus Sandl zeigt das Alte Holzhandwerk - es wurde gebohrt und gehämmert, Holzpinseln und viele weitere Holzkleinigkeiten entstanden !
Beata und Gerhard Hackl informierten über die verschiedenen Holzarten, die Kinder durften Holzplatten mit Holzsand bemalen und alle waren mit Begeisterung dabei !
Die Hinterglasmalerei hat in Freistadt eine lange Tradition, mit Eifer versuchten sich die Kinder an dieser besonderen Technik - die Unesco Weltkulturerbe ist !
Fotos : @Johann Kernegger & Stadtmarketing Freistadt
Ausstellungen zur Osterzeit - Passionsdarstellungen
Schloss Weinberg 25. & 26. März 2023
Landeskrippentag in Eidenberg 26. März 2023
Schloss Aschach 1. & 2. April 2023
Fastentuch in der Kirche von Freistadt
Bauernmöbelmuseum Hirschbach 26. März - 10. April
Wir besuchten die private Krippenausstellung von Franz und Gusti Aichinger und waren überwältigt !
Weitere Fotos findet ihr: www.krippenfreundeoberesinnviertel.at
Danach ging es noch zur Papierkrippenausstellung von Franz Aigner in Pregarten.
Tätigkeitsbericht 2022
Passionskrippenausstellung im Schloss Weinberg
Altes Handwerk weitergeben - Artenschutz durch Nistkastenbauen
Altes Handwerk erleben - Holzhandwerk erleben und gestalten
Hinterglasmalen in der Sokrates Schule / NMS Sandl
Krippenbauen mit 18 Schülern
Holzhandwerk in der Schule erleben
Hinterglaskrippenausstellung im Schloss Grafenegg
Krippenausstellung im Schloss Aschach
Lebensgrosse Krippe im Böckhof
Metallkrippe bei der Stadteinfahrt ( gegenüber der Brauerei )
Gloria et pax - leuchtet bei der Stadtausfahrt am Böhmertor
Minionskrippe in der Auslage des Stadtjuwelier in Freistadt
Danke an Franziska Windner
für die Sonder- Ausstellung im Weihnachtsmuseum in Weitersfelden.
Danke an Günter Haider für das Krippenbauen
und die Krippen - Ausstellung im Heimathaus von Königswiesen.
Danke an den Holzhandwerker Emil Traxler
für seine handwerkliche Tätigkeit mit mir gemeinsam in der Sokrates Schule.
Danke an Maria Oberhumer, Burgi Panholzer, Erich Stütz für die Hife bei den Krippenausstellungen.
Danke an Petra und dem Kulturverein in Tragwein für die Präsentation der Metallkrippe beim Johannesbrunnen.
Danke an alle, die den Krippengedanken in die Welt hinaustragen.
Gloria et pax !
Eigentlich wollten wir in der Sokrates Schule Mühlviertel nur die Heilige Familie mit einem Stall bauen.
Doch der Eifer und die Kreativität der 19 Schüler war so beeindruckend,
dass 2 wunderschöne unterschiedliche Krippen
mit unbemalten und bemalten Figuren entstanden.
Danke an Emil Traxler, der sein Holzhandwerkswissen an die Schüler weitergab,
mit kreativer Unterstützung von mir.
Danke an das Schulteam für die kulinarische Verpflegung und die Freude am Krippenbau.
Wir kommen sehr gerne wieder !
www.sokrates-schulemuehlviertel.at
Heimathaus Königswiesen - Günter Haider beim Krippenbauen
Die Krippenfreunde fördern das alte Handwerk und die Kreativität
Unter diesem Motto fanden in der Sokrates Schule Mühlviertel
3 verschiedene Module/ tage statt.
Altes Handwerk erleben und erlernen:
Emil Traxler zeigte wie man aus Holz Pinseln, Flöten, Flieger und Autos baut
Manuela Eibensteiner förderte die Hinterglasmalerei und den Artenschutz
Nistkästen bauen und Bemalen stand am 3 Teil auf dem Stundenplan
Alle Kinder waren mit Eifer und Wissbegierigkeit am Ausprobieren,
es wurde gebohrt und geschliffen, gemalt und gehämmert !
Im Herbst sind schon wieder einige Tage eingeplant !
Passionskrippenausstellung in der Kapelle vom
Schloss Weinberg
Samstag 2. und Sonntag 3. April 2022
9.00 - 17.00 Uhr
unterstellt dem Landesverband OÖ - Sitz in Steyr
https://www.steyr-krippenfreunde.com/ausstellungen/schlossmuseum-freistadt/
Virtuelle Bilderausstellung - Passionskrippen in Steyr
Die Krippenfreunde Mühlviertel sind mit einigen Exemplaren mit dabei !
Bilderausstellung und Beschreibung :
Krippenfreunde bringen Hoffnung bis Maria Lichtmess 2. Feb. 2021
24 Stationen, alles sind mit einem QR Code gekennzeichnet, dadurch bekommt man die Info zu unseren Krippenfreunden.
Danke an Ramona Kitzmüller [d]SEIN werbegrafik-design
Krippenschauen in der Altstadt von Freistadt
Standorte der Krippen im Aussenbereich von Freistadt
Danke an die vielen Hausbesitzer, die ihre Innenhöfe und Häuser so weihnachtlich
einladend dekorieren.
Bis Maria Lichtmess 2. Feb. 2021 !
Infos zu den OÖ - Krippenfreunden :
Landesverband der Krippenfreunde OÖ
Volkskulturpreis OÖ 2020 Förderpreis - Kinderseminare für das Krippenbauen
Danke an unseren Landesobmann Karl Hennerbichler !
Weihnachtscontainer am Hauptplatz Freistadt - dieser weihnachtliche Gruss ist ein Geschenk an alle OÖreicher
in Kooperation mit den Krippenfreunden
Eröffnung am 7. Dez. - bis 10./14.Jänner 2021
www.ooelkg.at
https://www.ooe-landeskrippenverband.at/
https://www.steyr-krippenfreunde.com/ausstellungen/schlossmuseum-freistadt/
Kinderchor AVODAH unter der Leitung von Elisabeth Birngruber und Judith Hartl, Landeskulturdirektor Mag. Reinhold Kräter, Landesverbandsobmann Krippenfreunde OÖ Kons. Karl Hennerbichler, Krippenfreunde Mühlviertel Obfrau Manuela Eibensteiner ,
Bgm. Mag. Elisabeth Paruta- Teufer Freistadt
Ausstellung " Warten auf das Christkind
" Eröffnung im Schlossmuseum Freistadt
Freitag 22.11. um 19 Uhr mit dem Kinderchor AVODAH
Pressetext:
" Warten auf das Christkind "
Der Advent ist die Zeit des Innehaltens. Für viele ist es die schönste Zeit im Jahr, denn nun besinnt man sich wieder auf alte Bräuche und auf Begebenheiten aus der eigenen Kindheit.
Advent heißt Ankunft, die Adventzeit ist die Wartezeit auf die Ankunft Jesu Christi.
Ein Beispiel dafür sind Adventkalender, die das Nahen des Weihnachtsfestes anzeigen und den Kindern die Zeit verdeutlichen sollten.
Es werden liebevoll verzierte Briefe an das Christkind geschrieben und in der Familie Kekse und Kletzenbrot fürs Weihnachtsfest gebacken. Nikolaus und Krampus ziehen von Haus zu Haus und jeden
Sonntag wird eine weitere Kerze auf dem Adventkranz angezündet, bis die Musik " Stille Nacht " unterm festlich geschmückten Weihnachtsbaum erklingt.
Die Mühlviertler Krippenfreunde organisieren mit Unterstützung des Landesverbandes Oberösterreich im Verband der Krippenfreunde Österreichs (kurz: Oberösterreichische
Krippenfreunde) eine adventmäßige Brauchtumsausstellung unter dem Motto: „Warten auf das Christkind“.
In den Vitrinen der historischen Säulenhalle des Museums von Freistadt werden vorweihnachtliche Gebräuche, christliche Traditionen und althergebrachte Sitten zur Adventzeit aus der Region
Oberösterreich präsentiert.
Diese oberösterreichische Dokumentation der vor- und nachweihnachtlichen Bräuche wird am 22. November
feierlich durch den preisgekrönten Kinderchor AVODAH, unter der Leitung von Elisabeth Birngruber
und Judith Hartl eröffnet und kann bis 2. Februar besichtigt werden.
Schwimmende Krippe von Gerhard Leitner am Frauenteich in Freistadt
Irmgard Maria Quass, Manuela Eibensteiner, Franz Mayrhofer , Erni Klaner
vor der Fastenkrippe - eingebaut in ein Bierfass mit der Osterwache der Bürgergarde Freistadt
Eibensteiner Manuela - Obfrau
Hinterglasmalerei Hauptberuflich seit 35 Jahren
Kooperation mit den OÖ- Kunsthandwerkstättten
Messepräsentationen auf der creativ Salzburg
auf der Messe München für den Fachhandel
und in zahlreichen Kunstgewerbebetrieben
Krippen - ART seit 2014
Die grosse Faszination der Hinterglasmalerei - workshops
Volkskulturvermittlerin
Handwerksausstellungen und Präsentationen im In - und Ausland
Mitglied der MEISTERSTRASSE
Tradition ALTES HANDWERK in alten Gemäuern erleben !
Notburga Panholzer - Hinterglasmalerin - " Finanzchefin "
69 Jahre
7 Kinder
7 Enkelkinder
Nachdem ich eine schlechte Zeichner war, besuchte ich vor mehr als vierzig Jahren einen
Hinterglas - Malkurs , wo ich mit Emailfarben Heiligenbilder malte.
Unter der Leitung von Frau Wagesreiter gelang mir mein erstes Bild.
Es folgte ein weitere Hinterglaskurs, unter Christian G.
( -- da war Manuela Eibensteiner als 12 jährige mit dabei )
wo ich die Technik mit Staubfarben verfeinern konnte.
Auf Schloss Weinberg fand ein Hinterglasmalkurs unter der Leitung von Emil Vierhauser statt, die Technik wurde mit PLAKA Farben gelehrt.
Es folgten weitere Kurse bei Hilde, Elfi, .......viele Landschafts- und Blumenbilder entstanden.
Etliche Jahre hatte ich ein Pachtgasthaus, wo zum Hinterglasmalen keine Zeit blieb, später begann ich jedoch wieder mit dem Malen.
Grosse Unterstützung erhielt ich von Manuela Eibensteiner ,
die mich in die Acrylmalerei und die Glasmalerei einführte.
Auszeichnen tut mich meine Ausdauer und Genauigkeit .
Hobbies neben dem Malen sind auch Handarbeiten und Kochen
Irmgard Maria Quass - HS Lehrerin
Geb. 27.1.1964 in Windhaag bei Freistadt
VS und HS in Windhaag
HAK-Matura 1983
Studium an der PH Diözese Linz 83-86 Englisch und Bildnerische Erziehung,
Zusatzstudium Erwachsenenbildung
HS Lehrerin in Sandl seit 1986
Arbeitsgemeinschaftsleiterin BE 1988-98
im Vorstand der Brauhausgalerie
Ausstellung „Dreiklang“ in der Brauhausgalerie
Teilnehmerin an Gemeinschaftsausstellungen
Steinbildhauerei in St. Margarethen, Burgenland
Malkurse bei Maria Hafner in St. Gerold, Vorarlberg und in der Schweiz
lange Jahre nur mehr pädagogisch tätig
Malkurse in Gaubing bei Heinz Marischler und Gunter Janda
Seit 2012 Hinterglasmalerei im Seminarhaus Sandl:
Kinder malen, Nachwuchs wird geschult – dies ist Voraussetzung
für die Aufnahme ins UNESCO immaterielle Kulturerbe 2012
Projekt „ HS Sandl goes Hinterglasmuseum“
Anerkennung durch B-Ministerin Claudia Schmied 2013
Kernlandschaufenster mit eigenen Hinterglasbildern 2013/14
Volkskulturpreis 2016 für „HS Sandl goes Hinterglasmuseum“
2017: Illustration des Sagenbuches mit Hinterglasbildern der SchülerInnen
Bilddokumentation vieler Projekte
div. TV- und Radioaufnahmen
Hobbies:
Astrologie, Astronomie
Fotografieren, Malen
naturnaher Garten
Maria Oberhumer - Krippenzubehör
führt die Krippenwerkstatt von Franz Oberhumer in Pregarten weiter
1989 begann ich mit dem Bau von bodenständigen Krippen. Sie zeichnen sich durch die Liebe zum Detail und einer möglichst getreuen Nachbildung von Szenen um Jesu Geburt aus. Selbst kleine Teile, ob
das der winzige kleine Holzeimer bei einem Brunnen, die Miniatursäge, die Sense oder Sichel an der Hausmauer ist, werden originalgetreu gestaltet.
Im Laufe der Jahre erweiterte ich mein künstlerisches Schaffen durch orientalische Krippen, Fastenkrippen und Kastenkrippen. Mittlerweile ist auch das Restaurieren von alten Krippen eine meiner
Spezialitäten. Nennenswert sind die beweglichen Teile meiner mechanischen Krippen. Es beginnen Kinderaugen zu glänzen, wenn eine Schafherde vorüberzieht oder die Heiligen Drei Könige ihre Aufwartung
bei Josef, Maria und dem Jesukind machen. Selbst Erwachsene werden von derartigen Szenerien gefesselt. Bei Ausstellungen finden auch meine bis zu 25 cm großen Ankleidefiguren und Kegelfiguren große
Bewunderung. Die Krippen sind beschaulich, lebendig, schöpferisch, schön und tiefsinnig - sie sind ein Stück Theologie im Wohnzimmer.
Danke für deine herzliche Unterstützung
Ruhe in Frieden
Gerhard Leitner verstorben - Du lebst in deinen Krippen weiter
In Memoriam
Trauernd, dass wir ihn verloren haben, dankbar, dass wir ihn gehabt haben und wissend, dass er uns weiterhin nahe ist, nehmen wir Abschied vom Krippenfreund Gerhard Leitner, der mit seiner Mitgliedschaft zum Landesverband Oberösterreich des Verbandes der Krippenfreunde Österreichs seine Treue bewiesen hat.
Gerhard Leitner,
4240 Freistadt, Am Pregarten 8, ist am 11. April 2019, nach kurzem schwerem Leiden im 59. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen worden.
Gerhard Leitner, Berli wie in seine Freunde nennen durften, geformt von der seinerzeitigen Freistädter Jugend, schlicht, einfach und volkstümlich, bewirkte mit seiner auf gleicher Ebene vollzogenen Kreativität auf dem Gebiet des Krippenwesens zahlreiche oberösterreichische Bürger. Für ihn war das Krippenbauen ein unaufhörlicher Schöpfungsvorgang, völlig Neues wurde zum Motiv und konnte schließlich in seine Werke übernommen werden. Die von ihm geschaffenen Krippen leben und charakterisieren stets die Welt, in der wir unser Dasein haben.
Seine größten Werke sind die „Schwimmende Krippe“ im Frauenteich, das Heilige Grab mit der Osterwache der Freistädter Bürgergarde in einen Brauereifass, Die Restaurierung bzw. der der Umbau der Rosenbergerburg-Krippe und für den Freistädter Krippenweg 2018 eine Minions-Krippe für die Kinder.
Wertes Mitglied der Mühlviertler Krippenfreunde, lieber Gerhard Leitner, geschätzter Freund Berli!
Die OÖ. Krippenfreunde sagen dir noch einmal ein herzliches „Vergelt´s Gott und Dankeschön“ für dein kreatives und unermüdliches Engagement um das Krippenwesen in Oberösterreich und für die öffentlichen Präsentationen deiner Werke.
Besuch der Krippenausstellung von LH Dr. Josef Pühringer, NR Johanna Jachs
Moderne Kinder - Minions Krippe - erbaut von Gerhard
Elisabeth Traxl - Hinterglasmalerin
Die Hinterglasmalerei wurde Weltkulturerbe,
dies ist vorrangig der langjährigen Familientradition der Familie Eder
( Vater von Elisabeth Traxl ) zu verdanken.
Bei ihr durfte ich die Liebe zur Hinterglasmalerei entdecken !
Weit über die Grenzen ist sie für ihre Bilder bekannt.
ORF Dreh zur Ausstellung - Krippenfreunde ohne Grenzen 2018
Konsulentin Juliane Peterbauer
Sie ist in Freistadt bekannt für ihr umfassendes
geschichtliches Wissen rund im die Stadt und das Museum von Freistadt.
Seit vielen Jahren begeistert Sie als Stadtführerin
Besucher für das mittelalterliche Freistadt , erklärt und gibt ihr Wissen an die nächsten Generationen weiter.
Mit ihrer freundlichen zugänglichen Art, werden geschichtliche Hintergründe leicht erfassbar.
Immer wieder hilft Sie bei historischen Nachforschungen weiter.
Wir sind sehr stolz, Juliane Peterbauer mit ihrem fundierten Wissen an unserer Seite zu haben.
Der Schmuck zur Landesausstellung 2013 - Historie von Julia Peterbauer
Sieglinde Stadler - Malerin
„Zur Malerei treibt es mich um Schönes zu erfassen aber auch um Erlebtes zu verarbeiten.“
Biographie:
Ausbildung: Kunsthochschule Linz (aH)und Private
Ausstellungen:Einzelausstellungen und Beteiligungen in Österreich und im Ausland
(Frankreich, Belgien, Ukraine
Auszeichnungen:
1989 Bronzemedaille, Academie Europeènne des Arts, Paris
1992 Landespreis für Verdienste um die oö. Jugend
1994 Silbermedaille Grand prix interna. A.E.A, Belgien
1994 Goldmedaille internat Ausst., Stift Reichersberg
1997 Goldmedaille, Sonderausst. Europäischer Kunstkreis Wien
1998 Silber Int.Ausstellung Stadtmuseum Braunau, Sonderausstellung Graz, Bronze
Öffentliche Ankäufe: OÖ Landesregierung, Sozialversicherung f.Arb.u. Ang., Museum Braunau
An jedem Freitag (oder nach Vereinbarung) kann die Ausstellung in der „ALTEN BÄCKEREI FERSCHL“, Freistadt, Pfarrgasse 7 besucht werden.
Josef Schmidt - Herrgott - Schnitzer und Krippenbauer
Josef Schmidt kennt man von den Handwerksmärkten im Mühlviertel. Mit seinen Holzschnitzarbeiten passt er sich dem jeweiligen Anlass an – von Ostern bis Weihnachten. Ein Überblick über seine Werke bietet auch der kleine Schauraum, den er sich daheim für die Kunden eingerichtet hat.
Besondere Sorgfalt und Liebe zum Detail ist in den Kruzifixen von Josef Schmidt zu erkennen. Es ist ihm ein persönliches Anliegen, bäuerliches Handwerk – zu dem auch das Herrgottschnitzen gezählt werden darf – zu pflegen. Dabei hat er den Umgang mit Holz nicht beruflich erlernt. Vor seiner Pensionierung war der gelernte Betriebsschlosser als Beamter tätig. Die verschiedenen Techniken musste er also in Kursen und durch Selbststudium erwerben. „Ich wollte immer etwas schaffen, das man angreifen und bewundern kann“, erklärt Josef Schmidt, was ihn dabei angetrieben hat. Als Ausgangsmaterial nützt er alles, was der Wald hergibt. „Die Früchte des Waldes“, wie Josef sein Material lachend nennt.
Traxler EMIL - Der Holzhandwerker
Schon in Kinderjahren war Emil im Sägewerk seiner Grosseltern in Sandl fasziniert vom Holzhandwerk. Beruflich erlernte er Bau - und Möbeltischler / Holz - und Sägetechniker.
Diese Berufung gibt er sehr gerne an Kinder, Jugendliche und Interessierte weiter.
Auch altes Handwerkszeug, Maschinen- technische Umsetzungen
finden seine Neugierde und so restauriert er in mühevoller Leidenschaft diese Unikate.
Bei Ausstellungen im Sandler Museum ist er immer mit seinem Fachwissen gerne mit dabei und sorgt so dafür, dass das alte Holz - Handwerk weitergegeben wird.
Christine Ortner - Malerin
lebt in Freistadt, Oberösterreich.
Autodidakt
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Stark geprägt von Kindheitserinnerungen, erzählt sie in ihren Bildern vom ursprünglichen Mühlviertel, Brauchtum, Sagen, alten Bauernhöfen und dem bäuerlichen Leben.
Franziska Winder - Weihnachtsmuseum in Weiterfelden
Wenn Sie in der Vorweihnachtszeit Stille suchen, sich in die schönste Zeit Ihrer Kindheit zurückversetzen wollen, darf ich Sie auf die “Mühlviertler Alm” einladen
(40 min Fahrtzeit von Linz).
In heimeliger Atmosphäre werden besondere Raritäten aus der Weihnachtszeit früherer Zeiten gezeigt. Vielleicht können Sie Ihren Besuch im Weihnachtsmuseum mit einem Spaziergang in unserer herrlichen Natur verbinden!
Ingrid Tischberger - Hinterglasmalerin
Günter Haider - Krippenmeister Königswiesen
Beim großen Adventmarkt in Königswiesen stellte Krippenbauer Günter Haider mehr als 100 seiner Werke aus. Erstmals zeigte der Königswiesener seine neueste Krippe "Großhelmanschlag" mit den
damaligen Forsthäusern Figerl, Stockinger, Neulinger, Hinterkörner und Schmalzer. Das Holzfällerdorf, in dem 56 Menschen wohnten und dessen Häuser bereits vor Jahrzehnten abgerissen wurden, ist nun
als Nachbildung in seiner Krippe verewigt.
Die nächste Gelegenheit, einen Blick auf die eindrucksvolle Krippe zu werfen, gibt es am Samstag, 9. Dezember, bei der Veranstaltung des Verschönerungsvereines Königswiesen „Adventstimmung im
Heimathaus“.
Johann Ertl - Krippenbauer
geb. 6.8.1953 , verh. , 2 Kinder
Meine erste Krippe baute ich vor ca. 35 jahren aus Papier - und somit lies mich der Krippengedanke nicht mehr los.
Ich verbesserte ständig meine Krippenbauweise und versuche einzigartige Krippen mit dem Bezug zum Mühlviertel zu bauen.
Erich Stütz
1945 wurde ich, Erich Stütz in Weitersfelden geboren und bin dort auch aufgewachsen. Nach dem Hauptschulabschluss machte ich die Ausbildung zum Werkzeugmacher und arbeitete in diesem Beruf 20 Jahre in Linz.
Nach dieser Zeit änderte ich mein Berufsbild und begann bei der österreichischen Post als Fernmeldemonteur und war dort bis zu meiner Pensionierung beschäftigt.
Danach habe ich noch bis zu meinem 71. Lebensjahr beim Gemeindeamt meiner Heimatgemeinde Weitersfelden sporadisch im Bauhof mitgearbeitet.
Mein weiterer Steckbrief:
Seit 1964 bin ich verheiratet, 4 Kinder (jetzt noch 3, unsere Tochter Carmen ist im September 2021 verstorben).
Meine Hobbys sind meine Familie, Natur und Garten, fotografieren, wandern, basteln und sammeln von alten Heimatbezogenen Sachen.
Lieblingsessen sind regionale Speisen, vorab Knödel in allen Varianten, Obst, Gemüse, Kräuter und ganz besonders die vielen Schätze welche uns „Doktor Wald“ bietet.
Als Reiseziele bevorzuge ich das Mühl- und Waldviertel, Südtirol und historisch interessante Gebiete.
Christian Strasser
Mein Name ist Christian Strasser, wohnhaft in Weitersfelden
Bevor ich in Pension ging war ich im AKH Linz beim Patiententransport beschäftigt. In einem Ruhestand habe ich rund um mein Haus einen großen Garten mit vielerlei Kleintieren als Freizeitbeschäftigung zu betreuen.
Ein weiteres Hobby von mir ist die Gestaltung und Pflege von verschiedenen Gartenhäuschen und Stallungen für meine verschiedenen Tiere.
Auch das Krippenbauen hat mich seit längerem voll begeistert. Eine Landschaftskrippe habe ich bereits fertig. Zurzeit arbeite ich an einer Weihnachts – und einer Orientalischen Krippe.
Beata und Gerhard Hackl
GHB Holzdesign
Rita Friesenecker
Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt Rita das Hotel Hubertus in Freistadt,
sie ist eine begeisterte Krippensammlerin .
Theodora Eichinger - Klöppeln
Klöppelspitze (in Österreich)
Die Herstellung der Handklöppelspitze beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen – Verkreuzen – Verknüpfen – Verschlingen von Fäden.
Geklöppelt wird seit ca. 500 Jahren. Die ersten Hinweise auf Klöppelarbeiten kommen aus Italien und Flandern, danach auch aus Frankreich, Spanien und Portugal.
Man nimmt an, dass die Klöppelei vom sächsischen Erzgebirge um 1700 auf Böhmen überging. Von dort wurde sie mit dem Bergbau und den damit in Verbindung stehenden Personen in andere Teile der österreichischen Monarchie gebracht.
Urkundliche Erwähnungen lassen den Schluss zu, dass in der 2. Hälfte des 17. Jhdt. viele Spitzenmacherinnen am Werk waren. Die Arbeit fand in der sogenannten Hausindustrie statt. Die Vermarktung wurde von Fabrikanten übernommen.
Maria Theresia förderte diese Handarbeitstechnik. Sie wollte feine belgische und niederländische Spitzen in Österreich arbeiten lassen und ließ zu diesem Zweck Lehrerinnen kommen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. wurden in der ganzen Monarchie viele Spitzenschulen gegründet, wie etwas Luserna, Idrija, Drosau, Görz, Wamberg und viele mehr.
Heute sind viele verschiedene Spitzentechniken bekannt, z.B. Flechtspitze, Reticella-Spitze, Ragusaspitze, Mailänder Spitze, Idrija-Spitze, …….
Zu Beginn wurden die Spitzen für kirchliche Zwecke gefertigt. Es wurden Motive und Bilder gefertigt, ohne dass es, wie heute üblich, eine Vorlage dafür gab.
Im Laufe der Zeit entstanden Spitzen als Dekoration für Kleidung als Kragen oder Einsätzen und Damen ließen sich ihre Hauben und Tücher mit Spitzen besetzen. Im 17. Jhd. wurden auch Herrenstiefel und Schuhe mit Spitzen besetzt.
Erst im 20. Jhdt. wird die freie Gestaltung in der Spitzenkunst eingeführt. Bilder und dreidimensionale Kunstgebilde in allen Farben entstanden.
Heute wird nicht nur mit Leinen- und Baumwollfäden gearbeitet sondern auch Schmuck aus Metallfäden geklöppelt.
Klöppeltechnik:
Die Herstellung der Handklöppelspitze beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen – Verkreuzen – Verknüpfen – Verschlingen von Fäden im Mehrfachsystem. Es gibt Handklöppelspitze in folgenden Varianten: Meterware, Einsätze, Deckchen, Kanten, Schmuckelemente oder Accessoires, in der Mode und in der Bildklöppelei.
Grundlage für die Fertigung einer jeden „echten Spitze“ bildet die Mustervorlage, der Klöppelbrief.
Die Klöppel sind zumeist paarweise an einem Klöppelkissen befestigt. Beim Klöppeln werden die Fäden von mindestens zwei Paar Klöppeln durch Kreuzen und Drehen der Klöppel miteinander verflochten. Die Anzahl der Klöppel richtet sich nach Muster und Klöppeltechnik.
Geklöppelt wird meist nach einem vorgegebenen Muster – des Klöppelbriefes. Es kann aber auch frei ohne Mustervorgabe geklöppelt werden.
Mit Stecknadeln wird die Klöppelarbeit auf dem Klöppelkissen fixiert. Nach Fertigstellung wird die Klöppelarbeit gestärkt und erst danach werden die Stecknadeln gezogen, um das fertige Klöppelstück vom Klöppelpolster zu nehmen.
Als Material wurde früher meist Leinengarn verwendet. Heute werden auch Seiden- und Baumwollgarne, Wolle und Metallfäden aus Gold, Silber und Kupfer verwendet.
Schnupper-Klöppeln
Meine Kontaktdaten – wenn sich jemand anmelden will:
Theodora Eichinger
Email: eichinger.th@epnet.at
Handy: 0664 3987730
Liebe Grüße
Theodora
Unser Fördermitglied NR Abgeordnete Mag. Johanna Jachs
Kooperationspartner
Weihnachtsmuseum Weitersfelden
Sandler Hinterglasmuseum Nachwuchsförderung durch Irmi
Schlossmuseum Freistadt Ausstellung 2018 und 2019
Schloss Grafenegg Ausstellung Dez. 2019/ 2022
Kulturverein Tragwein
Moderne Metallkrippe in Tragwein - Idee: Manuela Eibensteiner
Krippenfreund
Aktives Mitglied oder
Förderer - werden :
Wir laden alle sehr gerne ein, mit uns die
Krippenkunst zu erleben und mitzugestalten :
MB Aktives Mitglied € 18,00
Förderer ab € 30,-
Ortsgruppe :
Krippenfreunde Mühlviertel
unterstellt dem
Oö - Landesverband der Krippenfreunde
https://www.ooe-landeskrippenverband.at/
Love - peace - universe Auferstehung
Tripthychon mit eingebautem Kurbel-Straussenei
Technik:
Mischtechnik mit Öl und Goldpaste auf Leinwand
Kurbel-Straussenei bemalt mit Goldpaste und Öl
und eingebauten 7 Schriftbändern
Beschreibung:
Das dreiteilige Werk symbolisiert die Unendlichkeit des Universums.
Darin enthalten sind alle Farben des Spektrums und das strahlende Weiß der Unendlichkeit.
Das Ei gilt als Ursymbol des Lebens und der Schöpfung.
Es ist mit sieben in weiß und beige gehaltenen leeren Schriftbändern gefüllt,
der Zahl der Schöpfungstage.
Die auf dem Straussenei dargestellte Taube steigt auf ins Licht der Urkraft,
fliegt in die Weite des Universums.
Als Friedenstaube soll sie in diesem Jahr an die Kriege erinnern ........
Es liegt in unseren Händen.......
Passionsbilder, Straussenkurbelei und Fastenkrippendarstellungen
- Manuela Eibensteiner