Das Team der Krippenfreunde Mühlviertel 

 

 

 

 

Eibensteiner Manuela  -  Obfrau  

 

Hinterglasmalerei Hauptberuflich seit 35 Jahren

 

Kooperation mit den OÖ- Kunsthandwerkstättten

Messepräsentationen auf der creativ Salzburg

auf der Messe  München für den Fachhandel

und in zahlreichen Kunstgewerbebetrieben

 

 

 

Krippen - ART seit 2014

Die grosse Faszination der Hinterglasmalerei - workshops

Volkskulturvermittlerin

Handwerksausstellungen und Präsentationen im In - und Ausland

 

Mitglied der MEISTERSTRASSE

Tradition ALTES HANDWERK  in alten Gemäuern erleben !

 

 

 

 

 

 

Notburga Panholzer - Hinterglasmalerin -

 " Finanzchefin "

 

 

 

69 Jahre

7 Kinder

7 Enkelkinder

 

Nachdem ich eine schlechte Zeichner war, besuchte ich vor mehr als vierzig Jahren einen

Hinterglas - Malkurs , wo ich mit Emailfarben Heiligenbilder malte.

Unter der Leitung von Frau Wagesreiter gelang mir mein erstes Bild.

Es folgte ein weitere Hinterglaskurs, unter Christian G.

( -- da war Manuela Eibensteiner als 12 jährige mit dabei )  

wo ich die Technik mit Staubfarben  verfeinern konnte.

Auf Schloss Weinberg fand ein Hinterglasmalkurs unter der Leitung von Emil Vierhauser statt, die Technik wurde mit PLAKA Farben gelehrt.

Es folgten weitere Kurse bei Hilde, Elfi, .......viele Landschafts- und Blumenbilder entstanden.

 

Etliche Jahre hatte ich ein Pachtgasthaus, wo zum Hinterglasmalen keine Zeit blieb, später begann ich jedoch wieder mit dem Malen.

Grosse Unterstützung erhielt ich von Manuela Eibensteiner ,

die mich in die Acrylmalerei und die  Glasmalerei einführte.

 

Auszeichnen tut mich meine Ausdauer und Genauigkeit .

Hobbies neben dem Malen sind auch Handarbeiten und Kochen

 

 

 

Irmgard Maria Quass - HS Lehrerin

 

 

 

Geb. 27.1.1964 in Windhaag bei Freistadt

VS und HS in Windhaag

HAK-Matura 1983

Studium an der PH Diözese Linz 83-86 Englisch und Bildnerische Erziehung,

Zusatzstudium Erwachsenenbildung

HS Lehrerin in Sandl seit 1986

Arbeitsgemeinschaftsleiterin BE 1988-98

im Vorstand der Brauhausgalerie

Ausstellung „Dreiklang“ in der Brauhausgalerie

Teilnehmerin an Gemeinschaftsausstellungen

Steinbildhauerei in St. Margarethen, Burgenland

Malkurse bei Maria Hafner in St. Gerold, Vorarlberg und in der Schweiz

lange Jahre nur mehr pädagogisch tätig

Malkurse in Gaubing bei Heinz Marischler und Gunter Janda

Seit 2012 Hinterglasmalerei im Seminarhaus Sandl:

Kinder malen, Nachwuchs wird geschult – dies ist Voraussetzung

für die Aufnahme ins UNESCO immaterielle Kulturerbe 2012

Projekt „ HS Sandl goes Hinterglasmuseum“

Anerkennung durch B-Ministerin Claudia Schmied 2013

Kernlandschaufenster mit eigenen Hinterglasbildern 2013/14

Volkskulturpreis 2016 für „HS Sandl goes Hinterglasmuseum“

2017: Illustration des Sagenbuches mit Hinterglasbildern der SchülerInnen

Bilddokumentation vieler Projekte

div. TV- und Radioaufnahmen

 

Hobbies:

Astrologie, Astronomie

Fotografieren, Malen

naturnaher Garten

Kulturarbeit

 

 

 

Maria  Oberhumer  - Krippenzubehör

 

führt die Krippenwerkstatt von Franz Oberhumer in Pregarten weiter 

 

1989 begann ich mit dem Bau von bodenständigen Krippen. Sie zeichnen sich durch die Liebe zum Detail und einer möglichst getreuen Nachbildung von Szenen um Jesu Geburt aus. Selbst kleine Teile, ob das der winzige kleine Holzeimer bei einem Brunnen, die Miniatursäge, die Sense oder Sichel an der Hausmauer ist, werden originalgetreu gestaltet.

Im Laufe der Jahre erweiterte ich mein künstlerisches Schaffen durch orientalische Krippen, Fastenkrippen und Kastenkrippen. Mittlerweile ist auch das Restaurieren von alten Krippen eine meiner Spezialitäten. Nennenswert sind die beweglichen Teile meiner mechanischen Krippen. Es beginnen Kinderaugen zu glänzen, wenn eine Schafherde vorüberzieht oder die Heiligen Drei Könige ihre Aufwartung bei Josef, Maria und dem Jesukind machen. Selbst Erwachsene werden von derartigen Szenerien gefesselt. Bei Ausstellungen finden auch meine bis zu 25 cm großen Ankleidefiguren und Kegelfiguren große Bewunderung. Die Krippen sind beschaulich, lebendig, schöpferisch, schön und tiefsinnig - sie sind ein Stück Theologie im Wohnzimmer.

                

 

Danke für deine herzliche Unterstützung

Ruhe in Frieden

 

Gerhard  -  Du lebst in deinen Krippen weiter 

 

 

 

In Memoriam

 

Trauernd, dass wir ihn verloren haben, dankbar, dass wir ihn gehabt haben und wissend, dass er uns weiterhin nahe ist, nehmen wir Abschied vom Krippenfreund Gerhard Leitner, der mit seiner Mitgliedschaft zum Landesverband Oberösterreich des Verbandes der Krippenfreunde Österreichs seine Treue bewiesen hat.

 

Gerhard Leitner,

 

4240 Freistadt, Am Pregarten 8, ist am 11. April 2019, nach kurzem schwerem Leiden im 59. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen worden.

 

Gerhard Leitner, Berli wie in seine Freunde nennen durften, geformt von der seinerzeitigen Freistädter Jugend, schlicht, einfach und volkstümlich, bewirkte mit seiner auf gleicher Ebene vollzogenen Kreativität auf dem Gebiet des Krippenwesens zahlreiche oberösterreichische Bürger. Für ihn war das Krippenbauen ein unaufhörlicher Schöpfungsvorgang, völlig Neues wurde zum Motiv und konnte schließlich in seine Werke übernommen werden. Die von ihm geschaffenen Krippen leben und charakterisieren stets die Welt, in der wir unser Dasein haben.

 

Seine größten Werke sind die „Schwimmende Krippe“ im Frauenteich, das Heilige Grab mit der Osterwache der Freistädter Bürgergarde in einen Brauereifass, Die Restaurierung bzw. der der Umbau der Rosenbergerburg-Krippe und für den Freistädter Krippenweg 2018 eine Minions-Krippe für die Kinder.

 

Wertes Mitglied der Mühlviertler Krippenfreunde, lieber Gerhard Leitner, geschätzter Freund Berli!

Die OÖ. Krippenfreunde sagen dir noch einmal ein herzliches „Vergelt´s Gott und Dankeschön“ für dein kreatives und unermüdliches Engagement um das Krippenwesen in Oberösterreich und für die öffentlichen Präsentationen deiner Werke.

 

 

 

Besuch der Krippenausstellung von LH Dr. Josef Pühringer, NR Johanna Jachs

 

    Moderne Kinder - Minions Krippe - erbaut von Gerhard

 

Elisabeth Traxl  -  Hinterglasmalerin

 

 

Die Hinterglasmalerei wurde Weltkulturerbe,

dies ist vorrangig  der langjährigen Familientradition der Familie Eder

( Vater von Elisabeth Traxl ) zu verdanken.

 

Bei ihr durfte ich die Liebe zur Hinterglasmalerei entdecken !

 

Weit über die Grenzen ist sie für ihre Bilder bekannt.

 

 

 

ORF Dreh zur Ausstellung -   

                                        Krippenfreunde ohne Grenzen 2018

 

Konsulentin Juliane Peterbauer

 

Sie ist in Freistadt bekannt für ihr umfassendes  

geschichtliches Wissen rund im die Stadt und das Museum von Freistadt.

 

Seit vielen Jahren begeistert Sie als Stadtführerin

 Besucher für das mittelalterliche Freistadt , erklärt und gibt ihr Wissen an die nächsten Generationen weiter.

Mit ihrer freundlichen zugänglichen Art, werden geschichtliche Hintergründe leicht erfassbar.

Immer wieder hilft Sie bei historischen Nachforschungen weiter.

 

Wir sind sehr stolz, Juliane Peterbauer mit ihrem fundierten Wissen an unserer Seite zu haben.

 

 

 Der Schmuck zur Landesausstellung 2013 -
  Historie  von Julia Peterbauer
 

Sieglinde Stadler  -  Malerin

 

„Zur Malerei treibt es mich um Schönes zu erfassen aber auch um Erlebtes zu verarbeiten.“

Biographie:
Ausbildung: Kunsthochschule Linz (aH)und Private
Ausstellungen:Einzelausstellungen und Beteiligungen in Österreich und im Ausland
(Frankreich, Belgien, Ukraine
Auszeichnungen:
1989 Bronzemedaille, Academie Europeènne des Arts, Paris
1992 Landespreis für Verdienste um die oö. Jugend
1994 Silbermedaille Grand prix interna. A.E.A, Belgien
1994 Goldmedaille internat Ausst., Stift Reichersberg
1997 Goldmedaille, Sonderausst. Europäischer Kunstkreis Wien
1998 Silber Int.Ausstellung Stadtmuseum Braunau, Sonderausstellung Graz, Bronze
Öffentliche Ankäufe: OÖ Landesregierung, Sozialversicherung f.Arb.u. Ang., Museum Braunau

An jedem Freitag (oder nach Vereinbarung) kann die Ausstellung in der „ALTEN BÄCKEREI FERSCHL“, Freistadt, Pfarrgasse 7 besucht werden.
 

 

Josef Schmidt       

Herrgott - Schnitzer  und Krippenbauer

 

 

 

Josef Schmidt kennt man von den Handwerksmärkten im Mühlviertel. Mit seinen Holzschnitzarbeiten passt er sich dem jeweiligen Anlass an – von Ostern bis Weihnachten. Ein Überblick über seine Werke bietet auch der kleine Schauraum, den er sich daheim für die Kunden eingerichtet hat.

Besondere Sorgfalt und Liebe zum Detail ist in den Kruzifixen von Josef Schmidt zu erkennen. Es ist ihm ein persönliches Anliegen, bäuerliches Handwerk – zu dem auch das Herrgottschnitzen gezählt werden darf – zu pflegen. Dabei hat er den Umgang mit Holz nicht beruflich erlernt. Vor seiner Pensionierung war der gelernte Betriebsschlosser als Beamter tätig. Die verschiedenen Techniken musste er also in Kursen und durch Selbststudium erwerben. „Ich wollte immer etwas schaffen, das man angreifen und bewundern kann“, erklärt Josef Schmidt, was ihn dabei angetrieben hat. Als Ausgangsmaterial nützt er alles, was der Wald hergibt. „Die Früchte des Waldes“, wie Josef sein Material lachend nennt.


 

 

Traxler EMIL - Der Holzhandwerker

 

 

 

Schon in Kinderjahren war Emil im Sägewerk seiner Grosseltern in Sandl fasziniert vom Holzhandwerk. Beruflich erlernte er Bau - und Möbeltischler / Holz - und Sägetechniker.

Diese Berufung gibt er sehr gerne an Kinder, Jugendliche und Interessierte weiter.

Auch altes Handwerkszeug, Maschinen- technische Umsetzungen

finden seine Neugierde und so restauriert er in mühevoller Leidenschaft diese Unikate.

 

Bei Ausstellungen im Sandler Museum ist er immer mit seinem Fachwissen gerne mit dabei und sorgt so dafür, dass das alte Holz - Handwerk weitergegeben wird.

 

 

Christine Ortner - Malerin


lebt in Freistadt, Oberösterreich.

Autodidakt
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland

Stark geprägt von Kindheitserinnerungen, erzählt sie in ihren Bildern vom ursprünglichen Mühlviertel, Brauchtum, Sagen, alten Bauernhöfen und dem bäuerlichen Leben.

 

 

Franziska Winder -

Weihnachtsmuseum in Weiterfelden

 

Wenn Sie in der Vorweihnachtszeit Stille suchen, sich in die schönste Zeit Ihrer Kindheit zurückversetzen wollen, darf ich Sie auf die “Mühlviertler Alm” einladen

(40 min Fahrtzeit von Linz).

In heimeliger Atmosphäre werden besondere Raritäten aus der Weihnachtszeit früherer Zeiten gezeigt. Vielleicht können Sie Ihren Besuch im Weihnachtsmuseum mit einem Spaziergang in unserer herrlichen Natur verbinden!

 

 

Ingrid Tischberger - Hinterglasmalerin

 

 

Günter Haider - Krippenmeister Königswiesen

 

Beim großen Adventmarkt in Königswiesen stellte Krippenbauer Günter Haider mehr als 100 seiner Werke aus. Erstmals zeigte der Königswiesener seine neueste Krippe "Großhelmanschlag" mit den damaligen Forsthäusern Figerl, Stockinger, Neulinger, Hinterkörner und Schmalzer. Das Holzfällerdorf, in dem 56 Menschen wohnten und dessen Häuser bereits vor Jahrzehnten abgerissen wurden, ist nun als Nachbildung in seiner Krippe verewigt.
Die nächste Gelegenheit, einen Blick auf die eindrucksvolle Krippe zu werfen, gibt es am Samstag, 9. Dezember, bei der Veranstaltung des Verschönerungsvereines Königswiesen „Adventstimmung im Heimathaus“.

 

 

 

 

Johann Ertl - Krippenbauer

 

 

geb. 6.8.1953 , verh. , 2 Kinder

Meine erste Krippe baute ich vor ca. 35 jahren aus Papier - und somit lies  mich der Krippengedanke nicht mehr los.

Ich verbesserte ständig meine Krippenbauweise und versuche einzigartige Krippen mit dem Bezug zum Mühlviertel zu bauen.

 

 

 

Erich Stütz

 

1945 wurde ich, Erich Stütz in Weitersfelden geboren und bin dort auch aufgewachsen. Nach dem Hauptschulabschluss machte ich die Ausbildung zum Werkzeugmacher und arbeitete in diesem Beruf 20 Jahre in Linz.

Nach dieser Zeit änderte ich mein Berufsbild und begann bei der österreichischen Post als Fernmeldemonteur und war dort bis zu meiner Pensionierung beschäftigt.

Danach habe ich noch bis zu meinem 71. Lebensjahr beim Gemeindeamt meiner Heimatgemeinde Weitersfelden sporadisch im Bauhof mitgearbeitet.

Mein weiterer Steckbrief:

Seit 1964 bin ich verheiratet, 4 Kinder (jetzt noch 3, unsere Tochter Carmen ist im September 2021 verstorben).

Meine Hobbys sind meine Familie, Natur und Garten, fotografieren, wandern, basteln und sammeln von alten Heimatbezogenen Sachen.

Lieblingsessen sind regionale Speisen, vorab Knödel in allen Varianten, Obst, Gemüse, Kräuter und ganz besonders die vielen Schätze welche uns „Doktor Wald“ bietet.

Als Reiseziele bevorzuge ich das Mühl- und Waldviertel, Südtirol und historisch interessante Gebiete.

 

 

Christian Strasser

 

Mein Name ist Christian Strasser, wohnhaft in Weitersfelden

 

Bevor ich in Pension ging war ich im AKH Linz beim Patiententransport beschäftigt. In einem Ruhestand habe ich rund um mein Haus einen großen Garten mit vielerlei Kleintieren als Freizeitbeschäftigung zu betreuen.

Ein weiteres Hobby von mir ist die Gestaltung und Pflege von verschiedenen Gartenhäuschen und Stallungen für meine verschiedenen Tiere.

Auch das Krippenbauen hat mich seit längerem voll begeistert. Eine Landschaftskrippe habe ich bereits fertig. Zurzeit arbeite ich an einer Weihnachts – und einer Orientalischen Krippe.

 

 

Beata und Gerhard Hackl 

GHB Holzdesign 

 

Danner Manfred - Buchautor und Krippenbauer 

 

 

 

Rita Friesenecker

 

Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt Rita das Hotel Hubertus in Freistadt,

sie ist eine begeisterte Krippensammlerin . 

 

 

Theodora Eichinger - Klöppeln

 

 

Klöppelspitze (in Österreich)

Die Herstellung der Handklöppelspitze beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen – Verkreuzen – Verknüpfen – Verschlingen von Fäden.

Geklöppelt wird seit ca. 500 Jahren. Die ersten Hinweise auf Klöppelarbeiten kommen aus Italien und Flandern, danach auch aus Frankreich, Spanien und Portugal.

Man nimmt an, dass die Klöppelei vom sächsischen Erzgebirge um 1700 auf Böhmen überging. Von dort wurde sie mit dem Bergbau und den damit in Verbindung stehenden Personen in andere Teile der österreichischen Monarchie gebracht.

Urkundliche Erwähnungen lassen den Schluss zu, dass in der 2. Hälfte des 17. Jhdt. viele Spitzenmacherinnen am Werk waren. Die Arbeit fand in der sogenannten Hausindustrie statt. Die Vermarktung wurde von Fabrikanten übernommen.

Maria Theresia förderte diese Handarbeitstechnik. Sie wollte feine belgische und niederländische Spitzen in Österreich arbeiten lassen und ließ zu diesem Zweck Lehrerinnen kommen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. wurden in der ganzen Monarchie viele Spitzenschulen gegründet, wie etwas Luserna, Idrija, Drosau, Görz, Wamberg und viele mehr.

Heute sind viele verschiedene Spitzentechniken bekannt, z.B. Flechtspitze, Reticella-Spitze, Ragusaspitze, Mailänder Spitze, Idrija-Spitze, …….

Zu Beginn wurden die Spitzen für kirchliche Zwecke gefertigt. Es wurden Motive und Bilder gefertigt, ohne dass es, wie heute üblich, eine Vorlage dafür gab.

Im Laufe der Zeit entstanden Spitzen als Dekoration für Kleidung als Kragen oder Einsätzen und Damen ließen sich ihre Hauben und Tücher mit Spitzen besetzen. Im 17. Jhd. wurden auch Herrenstiefel und Schuhe mit Spitzen besetzt.

Erst im 20. Jhdt. wird die freie Gestaltung in der Spitzenkunst eingeführt. Bilder und dreidimensionale Kunstgebilde in allen Farben entstanden.

Heute wird nicht nur mit Leinen- und Baumwollfäden gearbeitet sondern auch Schmuck aus Metallfäden geklöppelt.

 

 

Klöppeltechnik:

Die Herstellung der Handklöppelspitze beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen – Verkreuzen – Verknüpfen – Verschlingen von Fäden im Mehrfachsystem. Es gibt Handklöppelspitze in folgenden Varianten: Meterware, Einsätze, Deckchen, Kanten, Schmuckelemente oder Accessoires, in der Mode und in der Bildklöppelei.

Grundlage für die Fertigung einer jeden „echten Spitze“ bildet die Mustervorlage, der Klöppelbrief.

Die Klöppel sind zumeist paarweise an einem Klöppelkissen befestigt. Beim Klöppeln werden die Fäden von mindestens zwei Paar Klöppeln durch Kreuzen und Drehen der Klöppel miteinander verflochten. Die Anzahl der Klöppel richtet sich nach Muster und Klöppeltechnik.

Geklöppelt wird meist nach einem vorgegebenen Muster – des Klöppelbriefes. Es kann aber auch frei ohne Mustervorgabe geklöppelt werden.

Mit Stecknadeln wird die Klöppelarbeit auf dem Klöppelkissen fixiert. Nach Fertigstellung wird die Klöppelarbeit gestärkt und erst danach werden die Stecknadeln gezogen, um das fertige Klöppelstück vom Klöppelpolster zu nehmen.

Als Material wurde früher meist Leinengarn verwendet. Heute werden auch Seiden- und Baumwollgarne, Wolle und Metallfäden aus Gold, Silber und Kupfer verwendet.

 

              Krippenfreund werden

 

Unser Fördermitglied   NR Abgeordnete Mag. Johanna Jachs

 

Kooperationspartner

 

Weihnachtsmuseum Weitersfelden

Sandler Hinterglasmuseum Nachwuchsförderung durch Irmi Quass

Schlossmuseum Freistadt Ausstellung 2018 und 2019

 

Schloss Grafenegg 

Kulturverein Tragwein

 

 

 

 

 Moderne Metallkrippe in Tragwein

Idee: Manuela Eibensteiner

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© Manuela Eibensteiner